Mehr Zeit für die Familie

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Sabine Schröter, Personalverantwortliche

Ich nutze die Adventszeit, um Weihnachtskarten zu basteln oder zu malen. Anschließend werden sie an Verwandte und Bekannte verschickt. Die Weihnachtstage verbringe ich zusammen mit der Familie. Ich finde es gut, dass unser Arbeitgeber es den Mitarbeitern ermöglicht, Heiligabend spätestens ab Mittag zu Hause zu sein. Bei uns kommt traditionell Ente mit Rotkohl und Klößen auf den Tisch. Die Abende verbringen wir dann meistens mit Gesellschaftsspielen, wie zum Beispiel „Mensch ärgere dich nicht“ oder wir spielen Karten. Wir haben uns schon vor einiger Zeit in der Familie dazu entschieden, dass nur die Enkelkinder Geschenke bekommen. Seitdem bleibt uns viel Stress mit dem Einkaufen erspart und wir können uns auf das Wesentliche zum Jahresausklang besinnen. Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass wir wieder in größeren Gruppen ohne Angst vor der Pandemie zusammen sein können. Mir fehlen auch die regelmäßigen Besuche von Konzerten und Theateraufführungen.

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Rainer Gruhlke, Stellvertretender Betriebsleiter der BAVA

Als ich noch bei einem Betonbauunternehmen beschäftigt war, konnte ich die Bioabfallverwertungsanlage mit aufbauen und kenne sie sehr gut. 2015 habe ich bei der SAS angefangen und bin seit einiger Zeit stellvertretender Betriebsleiter der BAVA. Damit die Anlage effizient läuft, muss sie 365 Tage im Jahr in Betrieb sein und ein Mitarbeiter vor Ort alle Prozesse im Blick behalten. In diesem Jahr wechsle ich mich an den Feiertagen mit dem BAVA-Betriebsleiter Markus Lange ab. Dabei achten wir darauf, dass unser Privatleben nicht zu kurz kommt. Uns ist es wichtig, bei der Frau und dem Kind zu sein. Am Weihnachtstag gibt es Würstchen und Kartoffelsalat – das hat Tradition. Auf Wunsch unserer Tochter wollen wir auch Raclette zubereiten. Ich hoffe, dass wir zu den Feiertagen unsere Verwandten besuchen können, denn im vergangenen Jahr war das wegen der Pandemie nur bedingt möglich. Für das kommende Jahr habe ich mir vorgenommen, gut auf mich aufzupassen und gesund zu bleiben.

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Olaf Wulff, Berufskraftfahrer

Ich arbeite seit etwa zehn Jahren bei der SAS als Berufskraftfahrer. Ich finde es sehr wichtig, Weihnachten zusammen mit der Familie zu verbringen. Es kommt immer wieder vor, dass ich Heiligabend und manchmal auch zu Silvester einen halben Tag arbeite.

In diesem Jahr fahre ich am 24. Dezember meine Sammeltour durch das Stadtgebiet und bin dann hoffentlich zum Mittagessen pünktlich zuhause. Denn dann gibt es Ente mit Rotkohl und Klößen. Zum Abendbrot kommen dann Kartoffelsalat und Würstchen auf den Tisch. Das hat bei uns ebenfalls Tradition. Während der anschließenden Feiertage besuchen wir unsere Eltern und Großeltern, die sich immer über ein Wiedersehen freuen. Da Silvester in diesem Jahr auf einen Freitag fällt, muss ich zwar einen halben Tag arbeiten, brauche aber die Tour nicht an einem Sonnabend vor- oder nachfahren.     

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Maik Thomas, Berufskraftfahrer

Ich komme aus der Lutherstadt Wittenberg. Seit 2017 bin ich bei der SAS als Berufskraftfahrer beschäftigt und transportiere die Container bis zu einer Größe von 36 Kubikmetern. Bei uns zuhause ist es so, dass die Kinder bestimmen, wie das Weihnachtsfest gestaltet wird. Deshalb schmücken wir den Tannenbaum schon zwei Wochen vor Heiligabend. So haben wir länger etwas davon und die Vorfreude steigt von Tag zu Tag. Auch der Speiseplan ist in unserer Familie etwas anders. Ich glaube, in diesem Jahr gibt es Kartoffeln, Spinat und Fischstäbchen. Es ist schön, in der Weihnachtswoche Urlaub zu haben. Ich freue mich schon heute auf die Zeit mit meiner Frau und den Kindern. Zu den Feiertagen besuchen wir dann gemeinsam die Schwiegereltern. Für das neue Jahr habe ich noch nichts Konkretes geplant. Ich hoffe aber, genug Zeit zu finden, um das neue Zuhause zu renovieren.           

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