Herausforderungen bleiben

Die Geschäftsführung der SAS sieht das als einen geeigneten Zeitpunkt,  den Mitarbeitern, Partnern und Geschäftskunden Danke zu sagen – aber auch schon einen Blick  in das neue Jahr zu werfen.
Foto: maxpress/srk

Schwerin • Die SAS-Geschäftsführer Matthias Dankert und Andreas Lange (Foto, v.l.) blicken auf ein spannendes und von zahlreichen Herausforderungen geprägtes Jahr zurück. „Die ersten Monate dieses Jahres haben uns gezeigt, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorbei war. Die Nachwirkungen haben wir deutlich gespürt. Mit unseren Vorsichtsmaßnahmen und Hygieneregeln konnten wir dieses Problem gut meistern“, berichtet Andreas Lange und dankt den Mitarbeitern für ihre Flexibilität und Einsatzbereitschaft.
Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes, das unter anderem durch den Krieg in der Ukraine, die wachsende Inflation und steigende Zinsen beeinflusst wurde, hat das Unternehmen an seinen drei Standorten investiert. So sind unter anderem die Fahrzeugflotte und der Bestand an Behältern erneuert sowie der Vorrat an Ersatzteilen für die Bioabfallverwertungsanlage den aktuellen Anforderungen angepasst worden. „Damit haben wir wichtige Weichen für die Zukunft gestellt“, sagt Matthias Dankert. Er erwartet jedoch für das kommende Jahr veränderte Rahmenbedingungen, die das Geschäft deutlich erschweren werden. „Wir rechnen mit spürbaren Mehrkosten durch die Steuerveränderungen und die Mautanpassung, nach der auch Transporter und leichte Lkw ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht auf mautpflichtigen Bundesstraßen zur Kasse gebeten werden“, meint der Geschäftsführer. Die SAS spürt schon jetzt eine zurückhaltende Auftragsvergabe bei den Kunden, was auch auf das nachlassende Baugeschäft zurückgeführt wird. Die Zahl der Sperrmüllabholungen ist ebenfalls rückläufig. „Wir bemerken ein verändertes Kaufverhalten. Es wird weniger Neues gekauft und Altes weggeworfen. Das sehen wir auch am Hausmüllaufkommen in Schwerin. Die Menge ist in diesem Jahr um etwa fünf Prozent zurückgegangen“, ergänzt Geschäftsführer Andreas Lange.

maxpress/srk

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