Gefahren im Uferbereich beseitigt
Gartenstadt • Schwerin ist eine Stadt der Seen. In den vergangenen Jahren sind immer mehr Möglichkeiten geschaffen worden, um sich am Ufer zu erholen und baden zu gehen. Vor allem an Sommertagen sind die Liegeplätze oft heiß begehrt. Auch in der Rosenstraße befindet sich eine kleine von hohen Bäumen umgebene Wiese, die von den Schwerinern gern genutzt wird. In den vergangenen Jahren sind jedoch in Ufernähe immer mehr verrostete Metallteile freigespült worden. Darunter befinden sich auch scharfkantige Blechplatten, Eisenstangen und Träger für Deckenkonstruktionen.
„Als Pächter der Fläche sind wir verpflichtet, diese Gefahrenquellen zu beseitigen“, erklärt Daniel Kraus (Foto), der beim Zentralen Gebäudemanagement (ZGM) für die Verkehrssicherheit an öffentlichen Gebäuden und Liegenschaften zuständig ist. Zusammen mit anderen städtischen Unternehmen und dem Ortsbeirat hat er ein Gemeinschaftsprojekt auf den Weg gebracht. So hat die Schweriner Abfall- entsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft einen Sammelcontainer bereitgestellt und kümmert sich um die fachgerechte Entsorgung des Metallschrotts. „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns gegenseitig unterstützen“, meint SAS-Betriebsleiter Stephan Wilmer. Der SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin brachte bereits 20 Findlinge zur Grünfläche, die später ein Bagger zur Befestigung des Uferstreifens verlegt. Helmut Kranz vom Ortsbeirat Gartenstadt/Ostorf sagt dazu: „Ich freue mich sehr über die gute Zusammenarbeit bei diesem Projekt und bedanke mich bei allen Beteiligten. Nun können sich die Anwohner im Sommer an diesem schönen Uferbereich gefahrlos erholen.“
maxpress/srk