Beschäftigte lassen sich freiwillig testen

Tobias Tank führt bei einem Mitarbeiter den Corona-Test durch, Fotos: maxpress/srk
Tobias Tank führt bei einem Mitarbeiter den Corona-Test durch, Fotos: maxpress/srk

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Schwerin • Die Corona-Pandemie gilt als die größte Bewährungsprobe seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Zum Schutz ihrer Belegschaft hat die Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS) frühzeitig damit begonnen, umfangreich in Hygienemaßnahmen und die Änderung der Unternehmensinfrastruktur zu investieren.

So bekamen die gewerblichen Mitarbeiter gestaffelte Zeiten für den Arbeitsbeginn und einen größeren Aufenthaltsbereich. „Wo es möglich war, haben wir die Arbeitsplätze in den Büros getrennt, Plexiglasscheiben installiert und das Homeoffice eingeführt“, berichtet SAS-Betriebsleiter Jörg Leimann. Im Februar hatte die Geschäftsleitung beschlossen, den Mitarbeitenden einen freiwilligen Corona-Test anzubieten.

Dieser wird von einem zertifizierten Mitarbeiter der REMONDIS-Unternehmensgruppe durchgeführt. Während der drei Termine im März ließ sich nahezu die gesamte Belegschaft testen. „Wir sind sehr froh darüber, dass alle Tests negativ ausgefallen sind. Das ist ein Beleg dafür, dass unsere Maßnahmen richtig waren und die Mitarbeitenden die Hygieneregeln einhalten“, erklärt SAS-Geschäftsführer Andreas Lange. Er kündigt an, dass es für die Beschäftigen der SAS zusätzlich Schnelltests geben soll.

Stephan Rudolph Kramer

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